Logbuch

15.02.2013
14:41

Fr, 15.02.2013

Der heutige Tag ist für das „Riggen“ reserviert. Der 18,6 Meter hohe Mast muss absolut senkrecht stehen und mit den Wanten und Stagen gesichert werden, dass er auch unter Segel und starker Windbelastung seine Lage nicht verändert. Auch hier sind Spezialisten am Werk, die Ihr Handwerk verstehen. Bereits am späten Nachmittag sind Stagen und Wanten unter vorgeschriebener Spannung und der Mast steht stolz und fest und ragt wie angewurzelt in den Himmel.  

Boot im Wasser, Mast steht, aufgetankt – auf geht’s vom Festland nach Palma de Mallorca. Ein erfahrener Skipper von Bavaria begleitet mich und wird während der Überfahrt erste Checks und Einstellungen vornehmen. Die Überfahrt nimmt etwa 27 Stunden in Anspruch. Um den Motor einzufahren läuft dieser mit rund 2000 Touren mit. Ein kräftiger Nordwestwind (Tramontana) hilft uns anfänglich mit Böen bis 30 Knoten und schiebt „Anita“ mit ausgefahrenem Vorsegel mit 8 Knoten in Richtung Balearen. Später, bei abflauendem Wind sind wir froh, einen kräftigen Motor (Volvo Penta D2-40) in Betrieb zu haben, der uns nun mit Marschfahrt von gut 7 Knoten nach Mallorca bringt.

Ein schönes und stolzes Gefühl, die Insel Mallorca auf eigenem Kiel anzulaufen. Gegen Abend erreichen wir den Hafenplatz im Club de Mar in Palma, wo „Anita“ nun bis Ende März liegen wird.

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